Am gestrigen Donnerstag verabschiedete der Bundestag einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der Personalsituation in Krankenhäusern.
„Pflegekräfte im Krankenhaus werden entlastet und damit die Behandlungsqualität der Patienten verbessert“, freut sich Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Gesundheitsausschuss. Die Selbstverwaltung wird beauftragt ab 2019 Pflegepersonalmindeststandards in Krankenhausabteilungen mit besonderem Pflegeaufwand zu vereinbaren. Diese Standards müssen erfüllt werden, Personalverschiebungen innerhalb des Krankenhauses sind auszuschließen.
Dirk Heidenblut ergänzt: „Zudem haben wir die Finanzierung überarbeitet. Das Pflegestellenförderprogramm wird in den 2015 eingeführten Pflegezuschlag übernommen. So stehen dauerhaft bis zu 830 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.“
„Die Einführung von Pflegepersonaluntergrenzen ist ein Meilenstein zur Verbesserung der Situation der Pflegekräfte“, betont der Abgeordnete. Darauf hat die SPD lange Jahre hingearbeitet. Mit dieser gesetzlichen Regelung ist ein wichtiger weiterer Schritt für den Einsatz von mehr Pflegepersonal gelungen.