Das SPD-geführte Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellt seit Jahresbeginn jährlich insgesamt 58 Millionen Euro für die Umsetzung und Förderung der Teilhabeberatung sowie deren Evaluation zur Verfügung. Denn gerade die unabhängige Beratung ist ein zentraler Punkt des neuen Teilhabegesetzes. Sie ist künftig für jeden Menschen mit Behinderung kostenfrei erreichbar – auch in Essen!
„Die Bescheide für Essen sind jetzt klar und damit können die Deutsche Gesellschaft für Taubblindheit und die Kooperation der Verbände mit dem Antragsteller SoNII e.V. loslegen“, freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut, der als Mitglied in der Arbeitsgruppe Teilhabe und als stellvertretendes Mitglied im zuständigen Ausschuss an dem Gesetz in der letzten Legislaturperiode mitgearbeitet hat.
„Gerade die unabhängige Beratung, die in besonderem Maße die Eigenständigkeit sichern soll und die, wie auch in Essen, unter starker Einbindung der Selbsthilfe aufgebaut wird, war mir ein zentrales Anliegen“, ergänzt Dirk Heidenblut.
So ist im Verbund auch die AG Selbsthilfe behinderter Menschen dabei, die in Essen einen Großteil der Selbsthilfe in dem Bereich bündelt.