Das Projekt „Intelligente Straßenbeleuchtung“ von Innogy, der erneuerbaren Energien-Tochter von RWE, hat den Deutschen Mobilitätspreis 2019 gewonnen. Dazu gratuliert der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut:
„Ich finde es richtig klasse, dass der Deutsche Mobilitätspreis nach Essen geht. Die Digitalisierung unserer Städte, die Smart Cities sind die Zukunft. Die E-Mobilität wird, trotz aller anfänglichen Startschwierigkeiten, erheblich zur Verkehrswende und umweltfreundlicheren Städten beitragen. Klar, dass dazu auch ein wichtiger Impuls aus der Energiehauptstadt Essen kommt!“
Das Projekt der Smart Pole Factory von Innogy rüstet Straßenlaternen um und stattet diese mit WLAN, als Ladestation für E-Autos oder für die Umweltdatenerfassung aus. Aktuell wird der Einsatz dieser sogenannten Smart Poles bereits in verschiedenen Städten getestet. Dazu gehören u. a. Bochum und Velbert.
Rund 270 Unternehmen, Startups, Forschungseinrichtungen und Vereine haben sich um die Auszeichnung beworben, die in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben wird. Eine Expertenjury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wählte die zehn besten Projekte aus. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer feierlichen Übergabe im November.
Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur intelligente Mobilitätslösungen und digitale Innovationen öffentlich sichtbar. Die Deutsche Bahn und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen sind Partner des Wettbewerbs.