Dirk Heidenblut (SPD): „Ein gelungenes Treffen. Wir SPD-Ruhrgebietsabgeordneten packen mit dem DGB die großen Herausforderungen für das Ruhrgebiet auch weiterhin gemeinsam und solidarisch an.“
Am 28. Juli trafen sich die Ruhr-SPD-MdBs mit den DGB-Regionalgeschäftsführer*innen des Ruhrgebietes zu einem fachlichen Austausch im Rahmen ihres Ruhrgebietsdialogs im Gewerkschaftshaus in Essen. Die Teilnehmer*innen hatten sich bereits zu Beginn des Jahres erstmalig im Rahmen dieses Gesprächsformats getroffen.
Dieses Mal standen aktuelle Themen der Region, wie die Situation in der Fleischindustrie und bei Karstadt/Kaufhof, die Entwicklung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt während der Corona-Pandemie und die Kommunalfinanzen auf dem Programm.
„Wir sind uns einig, dass unsere Region gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorgehen kann“, bemerkt der Essener SPD-Abgeordnete Dirk Heidenblut zuversichtlich. „Durch unser schnelles Handels im Rahmen der Corona-Pandemie haben wir gezeigt, wie wir beispielsweise durch Kurzarbeitsregelungen Arbeitsplatzverluste vermeiden konnten.“
Zudem wurden der Kohleausstieg, die industriellen Potenziale des Ruhrgebietes sowie die Zukunft der EU-Strukturförderung intensiv diskutiert. Die Diskussion zwischen den Abgeordneten und den Vertretern der Gewerkschaften liefern dabei wichtige Impulse für eine zukunftsorientierte, sozialdemokratische Arbeit in den Wahlkreisen und im Bundestag.
„Wir bleiben im engen Austausch miteinander und werden den Ruhrgebiets-Dialog zeitnah fortsetzen“, versichert Heidenblut abschließend.