Die Erinnerung ist voll von Bestürzung, Entsetzen und Betroffenheit. Der Internationale Holocaust-Gedenktag, der sich am 27. Januar zum 77-mal jährt und die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau am 27.01.1945 markiert, widmet sich den Opfern des nationalsozialistischen Antisemitismus und Rassismus.
„Ein Blick in die Vergangenheit, an eine Schreckenszeit des Verbrechens mahnt, dass es das nie wieder geben darf. Die Erinnerung daran ist wichtig, um das Bewusstsein für Demokratie und Pluralismus und gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung zu stärken“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Dass die Vergangenheit auf den Spuren der Gegenwart ist, zeigt die heutige Präsenz von Hass, Hetze und Antisemitismus. Um ein klares Zeichen dagegen zu setzen, beteiligt sich Heidenblut mit weiteren Abgeordneten an der weltweiten Gedenkkampagne „#WeRemember“. „Mit der Kampagne gedenken wir den Opfern der Shoah und machen dabei deutlich, dass es keinen Platz für Hass oder Hetze, Ausgrenzung oder Fremdenfeindlichkeit gibt. Wir vergessen nicht, um für Aufklärung und Aufarbeitung auch für nachfolgende Generationen zu sorgen und zu sagen: nie wieder!“, so Heidenblut.
„#WeRemember“ ist eine Kampagne des World Jewish Congress und der UNESCO im Gedenken an die Millionen Opfer der Shoah und als Zeichen gegen jegliche Art von Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Menschen in der ganzen Welt werden am 27.01. aufgerufen, ein Zeichen zu setzen. Auf Initiative der Vereinten Nationen steht der Gedenktag seit 2005 für die weltweite Erinnerung an die Opfer des Naziregimes.