„Wir im Quartier“ – Tag der Städtebauförderung: Ein Blick auf das Städtebauförderprogramm in Essen

Seit über 50 Jahren macht die Städtebauförderung aktiv und bundesweit Innenstädte, Ortskerne und Quartiere lebenswerter. Mehr als 12.100 Gesamtmaßnahmen in rund 4000 Kommunen wurden seit 1971 bundesweit mit bislang ca. 19,6 Mrd. € vom Bund gefördert. Am Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Wir im Quartier“ am 14. Mai zeigen Kommunen, darunter auch die Stadt Essen, wie Städtebauförderung vor Ort mit Leben gefüllt wird und die Attraktivität des Standorts stärkt.

„Die Gestaltung von Innenstädten, Ortskernen und Quartieren wird durch die Städtebauförderung belebt, gestärkt und aufgewertet. Der öffentliche Raum lebt aber auch von dem Engagement, der Initiative und der Kreativität der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Der Aktionstag mit dem Motto „Wir im Quartier“ dient dazu, sich auszutauschen und den Wandel gemeinsam zu gestalten“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Rund 565 Städte und Gemeinden begehen den Tag der Städtebauförderung mit u. a. Quartiersrundgängen, Baustellbegehungen oder Workshops sowie digitalen Formaten. Die Stadt Essen stellt anlässlich des Aktionstags ihr Städtebauförder-programm „Soziale Stadt“ vor. „Die Teilnahme an dem Städtebauförderprogramm gibt meinem Wahlkreis die Möglichkeit, das Zusammenleben verschiedener Kulturen oder eine verbesserte Infrastruktur, insbesondere für Kinder und Jugendliche, zu realisieren. Die sind für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung ebenso wichtig wie energetische Sanierungen und Klimafolgeanpassungen“, so Heidenblut.

Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Im Bundeshaushalt 2022 stehen weiterhin insgesamt 790 Millionen Euro für die Programme der Städtebauförderung zur Verfügung.