Wer die Welt verändern möchte, muss aktiv werden und erhält jetzt die Chance dazu. Denn der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ geht in die 22te Runde. Gesucht werden bundesweit vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Projekte, die sich in den Themenfeldern des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) bewegen.
„Der Wettbewerb zeichnet sich nicht nur durch kreative Köpfe aus, sondern insbesondere durch Menschen, die sich für demokratische Werte und Grundrechte stark machen. Dass sich viele Bürgerinnen und Bürger für diese Werte einsetzen, gerade auch in meiner Heimat Essen, schätze ich sehr. Ich würde mich über zahlreiche Bewerbungen aus meinem Wahlkreis daher freuen“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Dieses Jahr werden vor allem Projekte gesucht, die u. a. Rechtsextremismus, Rassismus oder Queerfeindlichkeit bekämpfen, das Engagement gegen alle Formen des Antisemitismus stärken sowie Geflüchtete unterstützen oder etwa Erinnerungsarbeit leisten. „Für mich sind bereits jetzt alle, die sich bewerben, Gewinnerinnen und Gewinner, weil sie die Welt durch ihr Engagement auf vielfältige Weise ein Stück besser machen“, so Heidenblut.
Das BfDT wurde von den Bundesministerien des Innern und der Justiz im Jahr 2000 gegründet und ist seither Initiator des Wettbewerbs. Als Gewinn blüht ein Preisgeld in Höhe von bis zu 10.000 €, eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie ein Workshop-Angebot. Bewerbungen können bis zum 30. September eingereicht werden. Weitere Informationen, z. B. zu den Teilnahmebedingungen, unter https://www.buendnis-toleranz.de/arbeitsfelder/wuerdigung/aktiv-wettbewerb/ .