Die aktuelle Hitzewelle, das schwindende Grün in den Städten und erschütternde Waldbrände machen den Klimawandel sicht- und spürbar. Dabei sind grüne Oasen zugleich ein wichtiger Zufluchtsort für die Bevölkerung, insbesondere in den Sommermonaten. Damit diese dem Klimawandel standhalten, sucht das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die klimagerechte Stadtentwicklung geeignete Projekte.
Immer häufiger und intensiver wird uns vor Augen geführt, welche Auswirkungen der Klimawandel auf unseren Alltag und unsere Stadtentwicklung hat. Die Natur birgt großes Potenzial hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung. Eben hier setzt das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ an“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Der Haushaltsausschuss stellt insgesamt 176 Millionen Euro für das Bundesprogramm bereit und übernimmt rund 85% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Kommunen werden mit mind. 10% beteiligt. „Im Vordergrund des Förderprogramms stehen der Erhalt und die Weiterentwicklung der grünen Infrastruktur von Städten und Gemeinden. Wir wollen so auf die klimabedingten Herausforderungen reagieren und gleichzeitig Kommunen unterstützen. Über klimaschutzorientierte Projektbewerbungen aus meinem Wahlkreis würde ich mich daher sehr freuen“, ergänzt Heidenblut.
Für den diesjährigen Projektaufruf greift der Förderzeitraum von 2022 bis 2025 und wird finanziert aus Mitteln des Klima- und Transformationsfonds (KTF). Projektskizzen können in digitaler Form bis zum 15. Oktober 2022 eingereicht werden. Weitere Informationen unter BMWSB – Startseite – BMWSB informiert: „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ (bund.de).