Ein Blick auf ein außergewöhnliches Förderhalbjahr 2022
Die aktuellen klimabedingten und energieeffizienten Herausforderungen machen das Förderjahr 2022 bisher zu einem ganz besonderen Jahr. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges sind vor allem Unterstützungsmaßnahmen für eine gesicherte Energieversorgung und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefragt. So auch in der Stadt Essen.
„Um aktuelle Preissteigerungen abzufangen und gleichzeitig dem Klimawandel zu trotzen, sind klimaschützende Sanierungsarbeiten, die dauerhaft Energiekosten einsparen, absolut wichtig. Dass hier die Fördernachfrage in meinem Wahlkreis steigt, zeigt ganz klar, dass es Bedarf gibt. Daher freue ich mich sehr über die Erhöhung des KfW-Fördervolumens“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. In Essen wird insbesondere der Bereich der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien gefördert. So bezuschusst die KfW im ersten Förderhalbjahr 2022 Wohngebäude wie Ein- und Mehrfamilienhäuser mit fast 100 Mio. € und Nichtwohngebäude wie Krankenhäuser, Kultur- oder Sporthallen mit etwa 46 Mio. €. „Die Förderzusagen unterstützen meine Heimat in erster Linie bei der Bewältigung der Auswirkung aktueller Herausforderungen. Dabei werden auch von der aktuellen Situation besonders betroffene kleine und mittelständische Unternehmen berücksichtigt“, ergänzt Heidenblut.
Das KfW-Fördervolumen verzeichnet in ihrer Zwischenbilanz des Förderhalbjahres 2022 einen sehr starken Anstieg auf 95,1 Mrd. €. Insbesondere Unterstützungsmaßnahmen für die Sicherung der Energieversorgung verdoppelten sich auf 87 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahr.