„Essen redet mit“ – Die Woche der seelischen Gesundheit startet

Die Aktionswoche der seelischen Gesundheit (10.10.-20.10.) startet heute kommunikativ, denn – so das Motto der Aktionswoche – Reden hilft. Laut des Essener Bündnisses gegen Depression leiden in Deutschland etwa 5,3 Millionen Menschen an einer depressiven Störung. Gemeinsame Gespräche und das soziale Miteinander sollen im Rahmen zahlreicher bundesweiter Veranstaltungen Betroffenen helfen, Berührungsängste abzubauen. Nicht nur die Stadt Essen beteiligt sich und „redet mit“, sondern auch der Abgeordnete Heidenblut. Bei Facebook und Instagram wird er sich täglich mit den Mythen rund um Depression beschäftigen.

„Die Hemmschwelle ist oft groß, die Schultern oft schwer. Die Woche der seelischen Gesundheit will das mithilfe von passenden Unterstützungsangeboten für jede und jeden ändern. Auch meine Heimat Essen zeigt Betroffenen durch Aktionen, dass sie nicht alleine sind“, so der SPD-Berichterstatter für Psychiatrie und Psychotherapie, Dirk Heidenblut. Im Laufe des Lebens gibt es Herausforderungen und Ereignisse, die (psychisch) belastend werden können. Die Stadt Essen bietet vor diesem Hintergrund verschiedene Veranstaltungen an, welche die (alltäglichen) Herausforderungen generationsübergreifend thematisieren. „Gleichgesinnte zu finden und das eigene Sprachrohr zu entdecken ist ebenso wichtig wie ein leichter flächendeckender (digitaler) Zugang zu Therapie, Information und Aufklärung. Unsere Mitmenschen sowie unsere Umgebung tragen maßgeblich zu unserer seelischen Gesundheit bei und können für einen offenen, toleranten Umgang mit psychischen Erkrankungen sorgen. Deshalb ist die Aktionswoche so wichtig“, so Heidenblut.

Das Essener Bündnis gegen Depression bietet gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Essen und der Wiese e.V., Selbsthilfeberatung in Essen, Veranstaltungen unter dem Motto „Essen redet mit“ an. Weitere Infos dazu unter https://www.ebgd.de/woche-der-seelischen-gesundheit-2022/ .