ESSEN aufgepasst: Projekte für den Berliner Gesundheitspreis 2023 gesucht

Die (sozialen) Lebensverhältnisse bestimmen oft die Chancengleichheit im Gesundheitswesen. Ziel ist, diese nachhaltig zu verbessern und zu fördern. Genau das wollen der AOK-Bundesverband und die Ärztekammer Berlin mit dem Berliner Gesundheitspreis bewirken. Gesucht werden Projekte, Initiativen oder Ideen, die Lösungsvorschläge für eine gerechte Gesundheitsversorgung haben.

„Dass Menschen in wirtschaftlich schwachen Regionen um ihre Gesundheit fürchten müssen, weil sie sich mit erschwerten Bedingungen konfrontiert sehen, ist inakzeptabel. Gesundheit ist ein Grundrecht – unabhängig von beispielsweise (sozialem) Status oder Herkunft. Daher begrüße ich den Bewerbungsaufruf für den Berliner Gesundheitspreis, der nachhaltige Lösungsvorschläge für Chancengerechtigkeit in der Gesundheit fördern will“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Bewerben können sich u. a. Vereine, Stiftungen, Quartiersinitiativen, Kommunen oder Akteure aus dem Gesundheitswesen. Ausschlaggebend sind Projekte, die sowohl eine gerechte Gesundheitsversorgung im Blick haben als auch soziale Einflussfaktoren: Zum Beispiel die Verknüpfung verordneter Therapien mit Unterstützungsangeboten zur Bewältigung sozialer Probleme. „Gesundheit geht uns alle an. Ich fände es klasse, wenn sich Bürgerinnen und Bürger oder Initiativen und Vereine aus meinem Wahlkreis in Essen, die sich mit tollen Projektideen für gesundheitsförderliche Lebensbedingungen engagieren, bewerben“, so Heidenblut.

Der Berliner Gesundheitspreis 2023 ist ein bundesweiter Ideenwettbewerb und mit 50.000 € dotiert. Bewerbungen können bis zum 30. November eingereicht werden. Mehr Infos gibt es unter www.berliner-gesundheitspreis.de .