„Nein“ zu Gewalt an Frauen: Mit aller Kraft und in Farbe gegen Gewalt an Frauen, auch in Essen

Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Seit 1991 ruft die UN auf, sich gegen Gewalt an Frauen stark zu machen. Auch im 21. Jahrhundert gehört geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen zur bitteren Realität. Weltweit, auch in Deutschland. Die SPD-Bundestagsfraktion macht sich dafür stark, dass sich das ändert.

„Seit Wochen gehen Frauen und Männer im Iran auf die Straße, um für Freiheit und Frauenrechte zu kämpfen. Das brutale Vorgehen des iranischen Regimes gegen Demonstrierende verurteilen wir aufs Schärfste und stehen solidarisch an der Seite derjenigen, die mit ihrem unfassbaren Mut für ihre (Menschen)rechte kämpfen“, so der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut, der sich an einer Fotoaktion in Anlehnung an die UN-Kampagne „Orange The World“ beteiligt, um das Thema mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. In Deutschland wird jede dritte Frau in ihrem Leben Opfer körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt. Auch deshalb sollen u. a. Frauenhäuser und Fachberatungsstellen bedarfsgerecht weiter ausgebaut und verlässlich finanziert werden, die staatliche Koordinierungsstelle zur Istanbul-Konvention umgesetzt sowie geschlechtsspezifische Straftaten stärker bestraft werden. „Gewaltbetroffene Frauen brauchen verlässlichen Schutz und wirksame Unterstützung – für ein gewaltfreies Leben“, betont Heidenblut.

Die Stadt Essen will mit einer Menschenkettenaktion des Essener Frauenbündnisses und der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen am 25. November auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen. Weitere Infos dazu hier: https://frauenportal.essen.de/aktuelles.htm#orange. Hilfe finden Betroffene auch bundesweit zu jeder Zeit unter der Rufnummer 08000 – 116016.