Die über tausendjährige Geschichte von Essen verbirgt sich auch hinter den Mauern der Stadt. Vom Bauerndorf zur Bergbaustadt während des 19. Jahrhunderts, von Industrie- zu Dienstleistungsstandort bis hin zur Kulturhauptstadt und Grünen Stadt Europas. Essen hat viele unterschiedliche Ecken, die es lohnt, näher unter die Lupe zu nehmen.
Mit dem vom Bundespräsidenten ausgerufenen Geschichtswettbewerb 2023 soll die Geschichte von Gebäuden wieder lebendig gemacht werden. Das Motto lautet „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“. Egal ob Wohnhaus oder Schulgebäude, die Stadt Essen bietet viele historische Bauwerke, deren Vergangenheit erforscht werden kann. Teilnehmen dürfen Schüler*innen, Auszubildende und Studierende, die nach dem 1. September 2001 geboren sind. „Der Geschichtswettbewerb bietet eine tolle Möglichkeit in die Tiefen der Vergangenheit einzutauchen, ob als Schulprojekt im Rahmen des (Geschichts-)Unterrichts oder privat. Sich auf die Spuren der eigenen (Wohn-)Geschichte zu begeben ist aufregend, daher kann ich nur zum Bewerben und Mitmachen anregen“, ermutigt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Die Rechercheergebnisse können in ganz unterschiedlichen Formen eingereicht werden, sei es als Film oder Podcast, aber auch schriftliche Beiträge oder Installationen sind erlaubt.
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2023, einen Preis gibt es natürlich auch. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sind auf der folgenden Webseite zu finden: www.geschichtswettbewerb.de.