Im Zeichen der Freiheit

Projekte der Wissenschaftskommunikation können ab sofort eingereicht werden

Essen – jetzt kommt’s: Das Wissenschaftsjahr 2024 nähert sich und steht diesmal unter dem Motto „Freiheit“. Grund dafür sind die Jubilare des Grundgesetzes und des Mauerfalls im kommenden Jahr.   Seit rund 75 Jahren ist das Grundgesetz das Gerüst der Freiheit, gleichzeitig ist Freiheit oft nicht selbstverständlich und muss aktiv eingefordert werden, wie z. B. durch den Mauerfall vor 35 Jahren. Vor diesem Hintergrund ruft das Bildungsministerium auf, Ideen einzureichen – auch aus Essen.

„Oft als selbstverständlich angesehen, ist die Freiheit das wichtigste Gut, das wir haben. Die Jubilare des Grundgesetzes und des Mauerfalls führen uns vor Augen, wie wichtig auch in Zeiten von akuten Herausforderungen ein gemeinsames Verständnis von Freiheit ist. Daher freue ich mich sehr, dass das Wissenschaftsjahr 2024 im Zeichen der Freiheit steht und zum Dialog einlädt“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Das Bildungsministerium fördert konkret Vorhaben, die auf innovative Weise zum Denken, Forschen und Sprechen über Freiheit und Demokratie anregen und im Rahmen von interaktiven Formaten stattfinden. Ziel ist, dass Bürgerinnen und Bürger – insbesondere jene, die wenig Berührungspunkte mit der Wissenschaft haben – in den Dialog treten. Gefördert werden Vorhaben mit bis zu 70.000 Euro, die frühstens im April 2024 starten und spätestens zum Jahresende enden. „Ich bin schon jetzt gespannt, welche Erkenntnisse und Ideen durch die Forschung zum Thema Freiheit ans Licht kommen und ganz sicher, dass insbesondere unser Nachwuchs davon profitieren wird. Auf Projektideen aus Essen freue ich mich“, so Heidenblut.  Seit dem Jahr 2000 fördern die vom BMBF initiierten Wissenschaftsjahre den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens können Projektskizzen bis zum 08. September 2023 online eingereicht werden.