Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP)

An diesem Programm können sich die Bundestagsabgeordneten durch die Übernahme einer Patenschaft beteiligen. Diese einmalige Erfahrung, für ein Jahr in eine andere Kultur eintauchen zu können, unterstütze ich sehr gern.

Das bedeutet konkret, ich halte Kontakt zu den Stipendiaten, um zu hören, wie es ihnen in der „Fremde“ geht, und bin da, wenn sie Unterstützung brauchen oder Probleme auftreten.

Wie kann man sich bewerben?

Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren sowie junge Berufstätige und Auszubildende bis zu 24 Jahren können sich um das Stipendium bewerben.

Bewerbungen sind nur mit der offiziellen PPP-Bewerbungskarte möglich, die im Internet unter www.bundestag.de/ppp mit weiteren detaillierten Informationen zum Programm abrufbar ist. Der Infoflyer samt Bewerbungskarte kann aber auch telefonisch über mein Berliner Büro angefordert werden. Sollten Sie zudem Fragen haben, steht Ihnen Frau Susanne Protz gern zur Verfügung (Tel. 030/227-75051).

Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz in meinem Wahlkreis (119) bewerben sich bei der für meinem Wahlkreis zuständigen Jugendaustauschorganisation.

Derzeit:

(Diese Angabe bitte anhand des jeweils aktuellen Infoflyers oder über die o.g. PPP-Informationsseite der Bundestagshomepage überprüfen)

Junge Berufstätige und Auszubildende bewerben sich unter Angabe der Bundestagswahlkreisnummer bei der GIZ:

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
F110 Nordamerika – PPP
Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn
Tel.: 0228/4460-1172 oder -1339, Fax: 0228/4460-1222, Mail an: usappp@nullgiz.de

Online-Bewerbung unter www.giz.de/usappp

Das zweistufige Auswahlverfahren!

Nach dem fristgerechten Einreichen der Bewerbungskarte werden von den unabhängigen Austauschorganisationen vollständige Bewerbungsunterlagen angefordert. Auf dieser Grundlage wird dann entschieden, ob die Bewerber zu einem Auswahlgespräch eingeladen werden.

Im Anschluss an diese Gespräche wird eine Liste mit gleichermaßen geeigneten Kandidaten aufgestellt und diese Vorauswahl dem zuständigen Bundestags-abgeordneten, also mir, zur Entscheidung vorgelegt.

Ich vereinbare dann grundsätzlich einen Kennenlerntermin mit dem/den von mir ausgewählten Bewerber/innen, erst danach treffe ich die abschließende Entscheidung.

So Sie also einen Beitrag zur besseren Verständigung zwischen Deutschen und Amerikanern leisten, in einer Gastfamilie leben, eine Schule besuchen oder in einem Betrieb arbeiten, d.h. den amerikanischen Alltag erleben möchten, bewerben Sie sich.

Möglicherweise gehören Sie dann zu den etwa 360 Stipendiaten aus Deutschland, die jährlich über das Parlamentarische Patenschafts-Programm in die USA reisen.

Ich würde mich sehr freuen, Ihnen als „Pate“ zur Seite stehen zu dürfen/können.

Gastfamilien für amerikanische Stipendiaten

So wie die deutschen Stipendiaten neugierig und gespannt für ein Jahr in die USA gehen, kommen jährlich ca. 360 junge Amerikaner im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms nicht weniger interessiert und aufgeregt nach Deutschland.

Wenn Sie einer jungen amerikanischen Stipendiatin oder einem Stipendiaten für ein Jahr ein Zuhause mit Familienanschlusse geben möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die Bundesgeschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn. Kontakt: Katharina Meißner, Telefon: 0228/95722-36, Mail: meissner@nullexperiment-ev.de.
Da dieser besondere Jugendaustausch mit der Bereitschaft der ehrenamtlichen Gastfamilien, einen Stipendiaten als „Familienmitglied auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, steht und fällt, bedanke ich mich bei jeder Familie in meinem Wahlkreis, die sich über „Familienzuwachs“ mit kulturellem Austausch freut.